Donnerstag, 31. Mai 2012

Ich glaube, jetzt wird's ernst

Wuff ... wenn ich mir so meinen Mitbewohner ansehe, dann glaube ich, dass er die Sache mit dem Badetag schon sehr ... sehr ernst nimmt. Wenn das mal gut geht ... 

Badetag

Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie guckt der Mitbewohner seltsam und seit zwei Tagen tuschelt er immer so geheimnisvoll mit seinen verwandten-Mitbewohnern und dann gucken die mich so merkwürdig an.
Wuff, in zwei Tagen ist Wochenende und irgendwie habe ich da mal was von: „Baden ist auch mal wieder angesagt“ gehört. Der Mitbewohner will mich doch nicht allen Ernstes …

Mittwoch, 30. Mai 2012

Akte XXL THE IDES OF MARCH ( Die Iden des März )

In einer Zeit, als das unheimlich Unheimliche geschah, schrie das Land, das so manche Mitbewohner in Aufruhr versetzten, geradezu nach einer Heldin, die für das Gute kämpfte. Amy alias Julius vom K9 folgte dem Ruf; die Supergeheimagentin, die ihre Spürnase mit ausdauernden Schnüffeleien erworben hatte. Mit ihrer Hartnäckigkeit und ihrem Mut trotzte sie jeder Gefahr. Ihre Leidenschaft ihre Nase in alles zu stecken sollte die Welt verändern …
Zur Erinnerung: was bisher geschah:
An einem fernen und weit entlegenen Ort, an dem sich Fuchs und Hase "Gute-Nacht" sagen, sich die Nebelschwaden wie ein fein gewebtes Tuch über die Landschaft legen und mit gierigem Hunger alles was sich ihnen in den Weg stellt verschlingen ...   
an jenem Ort zerriss ein seltsames Geräusch die Stille ... 

zzrrrrritschshh

und gleich darauf erklang es noch einmal

zzzzzzrrrrrütschschhh

und noch einmal

zzzzzzzrrrrrrrrütschssschhhsss

Durch diese Geräusche aufgeschreckt, flatterten die Vögel laut zwitschernd aus dem dichten Geäst der Bäume empor. Aber so plötzlich sie aufgeschreckt waren, so plötzlich beruhigten sie sich wieder und Stille hüllte den fernen, weit entlegenen Ort ein.
Kein Laut, kein Vogelgezwitscher, kein Hundegebell, nicht einmal das Geräusch der Autoreifen, wenn sie auf den Asphalt aufschlagen, oder die knatternden Mopeds waren noch zu hören.

Das unheimlich Unheimliche war unwiderruflich geschehen ...

Und so, als hätten sie ihre Schuldigkeit getan, lichteten sich die Nebelschleier und irgendwo in noch weiterer Ferne erschallte der unheilvolle Ruf eines Käuzchens, als plötzlich ein milchig weißes Licht zu sehen war.


Wieder ertönte der Ruf des Käuzchens, vermengte sich mit dem Knistern des Schotters, als ein Mitbewohner den Weg zum Haus entlang ging. Leise quietschte das Scharnier, als er die Tür öffnete. Angespannt hielt er den Atem an. Sein Mund war trocken, sein Puls raste und er glaubte, sein Herz würde aus seinem Körper springen, als er den im halbdunklen liegenden Flur betrat.


TICK TACK … TICK TACK erfüllte das monotone Ticken der alten Standuhr das Haus. Die Dielenbohlen knarrten mit jedem Schritt, den er auf das Licht zu ging. Wie zur Salzsäure erstarrt, verharrte er inmitten seiner Bewegung. Bei dem Anblick des unheimlich Unheimlichen stand ihm das blanke Entsetzen im Gesicht geschrieben.
 

Wortlos formte er seinen Mund, aus dem nur ein hohles Geräusch zu vernehmen war. Er schrak zusammen, als er den Laut wahrnahm, der ihm über die Lippen kam. Voller Entsetzen und gepeinigt blickte er auf DAS

Gehetzt drehte er sich um seine Achse. Was und wie konnte DAS nur geschehen? So sehr er sich auch sein Hirn zermarterte, bis heute rätseln die Gele(e)hrten über das unheimlich Unheimliche



und niemand - auch wenn sich noch so sehr bemüht und allen Spuren nachgegangen wurde - wusste bisher die Antwort ...
war es:
 
ah: die Legende der sagenumwobenen Wolfskralle, die man sich beim warmen Licht bei weit geöffneter Backofentür erzählt   


 
beh: das geheimnisvolle Phantom 





oder tzäh: die unglaubliche Wiederkehr der längst ausgestorben geglaubter Dinosaurier






oder gibt es gar ein däh?


to be continued

Dienstag, 29. Mai 2012

Back in Town

Wuff Leutz, melde mich brav zurück. Ist sonst nicht meine Art und schon mal ganz und gar nicht die des Mitbewohners, so mir nichts euch nichts zu verschwinden, aber war dass nicht ein genial-suuupi-langes-schönes-Wetter-und-leg-ich-mich-auf-die-faule-Haut-Wochenende? Sowas hatten wir beide früher nicht und ich hoffe, dass die anderen Mitbewohner auch so ein tolles Wochenende hatten. 

Der Mitbewohner und ich waren zum Grillen eingeladen. 
Ja, schon wieder ... Wir haben uns dieses Mal aber benommen, ehrlich!  Ja, wirklich. Der Mitbewohner nickt zustimmend. Er hat sich auch benommen ...

Donnerstag, 24. Mai 2012

Vertrauen ist gut ... Kontrolle ist besser

Natürlich muss ich hin und wieder auch nach dem Rechten sehen.
Diese Woche war Entenzählen angesagt...
Also, den Mitbewohner ins Auto verfrachtet und zum Volksgarten gefahren. Hündin sieht und staunt ...
Herrschaftzeiten, wo sind die denn?
da muss ich wohl näher ran

hier sind sie auch nicht










hier ist auch nichts ...

na endlich, da sind sie ja ... eins ...










zwei ... drei ... ganz viele ...


na bitte, wenn ich nicht aufpassen würde

Mittwoch, 23. Mai 2012

Akte XXL Es geschah am hellichten Tag

oder: Akte XXL Das unheimlich Unheimliche ( Teil II )

Jetzt, wo der Mitbewohner tagsüber arbeiten ist, habe ich endlich  Ruhe und Zeit dafür, das Geheimnis, welches hinter dem Geschehen an jenem Tag steckt, zu ergründen, schließlich ist mein alter ego JULIUS vom K9, Geheimagentin mit der Lizenz zum Schnüffeln ....


  
Zur Erinnerung: was bisher geschah: 

An einem fernen und weit entlegenen Ort, an dem sich Fuchs und Hase "Gute-Nacht" sagen und sich Nebelschwaden wie ein fein gewebtes Tuch über die Landschaft legen und mit gierigem Hunger alles was sich ihnen in den Weg stellt verschlingen ...   


zerriss ein seltsames Geräusch die Stille .... 

zzrrrrritschshh

und gleich darauf erklang es noch einmal ... und dann ...

Stille 

Nichts, kein Vogelgezwitscher, kein Hundegebell nicht einmal das Geräusch der Autoreifen, wenn sie auf den Asphalt aufschlagen, war zu hören. 

Das unheimlich Unheimliche war unwiderruflich geschehen ...
  

to be continued...


Dienstag, 22. Mai 2012

Ruhetag

Obwohl das lange Wochenende SUPERKALIFRAGILISTISCHEXPIALITORISCH und für den Mitbewohner fast schon wie ein Kurzurlaub war, bin ich froh, dass heute Heute ist. Soll heißen: ich habe seit gestern Ruhe. Während der Mitbewohner wieder arbeiten geht, passe ich des morgens auf die Möbel auf. 
Wuff ich muss auf das das Sofa, den Sessel aufpassen, mittags gehe ich mit den Oberrudelführern lange spazieren und nachmittags muss ich natürlich meditieren. Das kann Hündin nicht immer, wenn der Mitbewohner zu Hause ist. Dann wuselt der durch die Wohnung, saugt, staubwischt, putzt, kocht und passt gelegentlich auch auf das Sofa auf. Nur gut, dass wir beide zwei Sofas haben, auf die wir aufpassen können.
Ich bell's ja immer wieder gern: Unser Leben ist schön!
 

Montag, 21. Mai 2012

SUPERKALIFRAGILISTISCHEXPIALITORISCH

und das ... das war nur der Vorname für Gestern! 

Der Mitbewohner nickt und macht eine Laola-Welle. Er meint, dass es schade sei, dass es für solche Tage kein APP gibt. Was soll ich dazu bellen, ich finde die Dinger ja doof, aber dieses Mal muss  ich ihm Recht geben. Das Wetter war mehr als toll, einfach nur super. Wir waren den ganzen Tag draußen auf der Terrasse und die mitgereisten Mitbewohner schwärmen immer noch von der schönen Schlosskapelle und der Messe. Alles im allem ein gelungener Tag, wenn ...
.. und wieder einmal wenn ...  also, der Mitbewohner und ich, wir haben so ein wenig rumgealbert und dabei ist dann ... also, anders gesagt, bevor DAS in die falschen Hände gerät oder ein falscher Eindruck entsteht, zeige ich DAS lieber selber ...

 
Und für Mitsänger... 
(A-weema-weh, a-weema-weh, a-weema-weh, a-weema-weh)
(A-weema-weh, a-weema-weh, a-weema-weh, a-weema-weh)
In the jungle, the mighty jungle
The lion sleeps tonight
In the jungle the quiet jungle
The lion sleeps tonight
Near the village the peaceful village
The lion sleeps tonight
Near the village the quiet village
The lion sleeps tonight
Hush my darling don't fear my darling
The lion sleeps tonight
Hush my darling don't fear my darling
The lion sleeps tonight
 

 

...(alle Infos über das Lied, den Link zum Video findet man unter: Geschwätz vom Mitbewohner)

Samstag, 19. Mai 2012

Zumba ... oder der Mitbewohner übt schon mal ....







Infos siehe Geschwätz vom Mitbewohner

Ein Tag im Leben

Der Mitbewohner und ich, wir genießen die Wochenenden. Dann ist faulenzen angesagt, lange schlafen, gemütlich frühstücken, spazieren gehen oder umgekehrt, erst spazieren gehen, dann fürs Frühstück noch die ein oder andere Leckerei einkaufen, die Seele baumeln lassen, Mittagsschläfchen halten, mal schön mit lieben und netten Leuten ausgehen. 
Selbstredend können wir nicht nur den Tag genießen, sondern müssen auch unseren Haushalt in Ordnung halten; damit meine ich putzen, bügeln, Wäsche waschen - so ziemlich die Letzte von mindestens zehn Maschinen, die wir so pro Woche waschen ...
Das ist dann auch unser Wochenende, nur dieses nicht. Dieses ist anders. 
Der größere von den vernefften Mitbewohnern feiert ja morgen evangelische Kommunion. Da werden wir sein. Da muss die Wäsche eben warten ...


 

Freitag, 18. Mai 2012

Wehe sie sind losgelassen (Vatertag)

Natürlich bin ich denen heimlich gefolgt, schließlich und endlich ist mein alter ego ja Geheimagentin Julius vom K9. Was ich da gesehen habe verschlug selbst mir das Bellen ...


Ich bell nur "Heißa die Waldfee!!!" ... hier ein paar geheime Aufzeichnungen ...


 
 

         arriba y arriba


 
para bailar la bamba,
se necesita una poca de gracia
una poca de gracia pa mi pa ti.
arriba y arriba
y arriba y arriba, por ti sere,
por ti sere
pro ti sere
ba ba bamba
ba ba bamba







 ( Information zu Disneybild und Lied LaBamba siehe Geschwätz vom Mitbewohner )

Donnerstag, 17. Mai 2012

Auf und Davon

Je länger man über die Mitbewohner nachdenkt, desto merkwürdiger erscheinen sie einem. Ja wirklich. Sie können stundenlang vor so einer flachen viereckigen Kasten sitzen, aus dem viele Geräusche kommen und in dem viele Mitbewohner drinstecken, manchmal auch Tiere, Landschaften oder Sterne. Neuerdings setzt sich Mitbewohner hin und wieder vor diesem "Flimmerkasten" wie er dieses merkwürdige Mitbewohner-Dingens nennt. Früher hat er das so gut wie nie gemacht. Konnte er ja auch nicht, sein Rudel hat sich  immer so ein komisches Mitbewohner-Geschrei-Zeugs - "Klicki-Bunti-TV" wie die Begleiterin das so nennt - angesehen. 
Der Mitbewohner guckt gerne so Sachen, wie die Mitbewohner früher einmal gelebt haben, oder wie es wäre, wenn die Mitbewohner zu den Sternen fliegen könnten um dort neue Mitbewohner-Heime zu suchen an. 

Wuff ... Zu den Sternen fliegen ... könnt ich lachen, würd ich das glatt machen ... Zu den Sternen fliegen ...




Die Mitbewohner kommen wirklich auf komische Ideen. Ich möchte denen ja nicht ihre Illusionen rauben, aber ich glaube nicht, dass sie das jemals hinbekommen werden. Die schaffen es ja nicht einmal sich untereinander zu verstehen und zu akzeptieren, dass nicht jeder gleich sein kann. Sie versuchen das ja nicht einmal, oder nehmen sich Zeit den anderen zu entdecken, vom anderen zu lernen oder ihn zu verstehen. Sie streiten sich lieber oder führen endlose Kriege. Was würde sich bei den Mitbewohnern ändern, könnten sie zu den Sternen fliegen?
Wohlmöglich nichts. 
Es heißt ja auch nicht umsonst: "Man nimmt sich immer mit, egal, wohin man geht."

Mittwoch, 16. Mai 2012

AKTE XXL - Das unheimlich Unheimliche

An einem fernen und weit entlegenen Ort, an dem sich Fuchs und Hase "Gute-Nacht" sagen und sich Nebelschwaden wie ein fein gewebtes Tuch über die Landschaft legen und mit gierigem Hunger alles was sich ihnen in den Weg stellt verschlingen ...  


... an einem solchen Ort geschah das unheimlich Unheimliche ... über das Generationen noch sprechen und grübeln werden ....



.... HOWJAUL!!! Hab ich mich erschrocken! Da hat mir der Mitbewohner doch auf den Rücken getippt. Herrschaftszeiten, weißt du eigentlich, was einem da alles passieren kann?

Was soll das denn schon wieder heißen, ich soll endlich mal auf den Punkt kommen, wir haben keine Zeit. 
Ich soll mal an Morgen denken. 

??? Morgen?!?!! Ja, klar doch! Fast vergessen, ist es denn schon soweit? Let's rock'n roll. Ich bin schon gaaanz aufgeregt. Der Mitbewohner und ich, wir sind nämlich beim verschwägerten Mitbewohner eingeladen. Wir feiern Vatertag! Und mit dem Feiern geht übergangslos weiter. Am Sonntag hat der verneffte Mitbewohner nämlich evangelische Kommunion.

Ähm, Mitbewohner, bevor wir davon düsen hätte ich noch ne klitze kleine Frage. Wo ist denn jetzt bitte schön der Punkt, auf den ich kommen sollte, und wie sieht der denn aus? Grün, blau, rot, schwarz? Ich find keinen Punkt ... echt nicht ... wirklich! 

WUFF und was heißt nun wieder "Shut up!"?


to be continued ...



Dienstag, 15. Mai 2012

Am Scheideweg

Tja, was soll ich bellen, da stehen der Mitbewohner und ich nun sprichwörtlich am Scheideweg ...

Also, hierum geht's Richtung Ostsee ...

und dalang geht's Richtung Bodensee.








Beides verlockend und beides weit weg. Sogar mega mordsmäßig weit, weit weg. Findet der Mitbewohner auch, zumindest nickt er,  kneift die Augen zusammen und dreht sich abwechselnd zu beiden Seiten. 
Warum grinst der  dabei nur so diabolisch?
Aber Hallo!! He, Mitbewohner, du ... du willst die Strecke aber nicht wirklich zu Fuss gehen oder?


Montag, 14. Mai 2012

An einem Tag im Februar

... da ist es passiert. Alle waren sehr aufgeregt, liefen umher wie die aufgescheuchten Hühner. Der Mitbewohner packte die Koffer und ...
Nein, er ging nicht weg, sondern wir zogen um. Er packte sein Rudel ein, diese Schweine, die Katze, die Vögel, Kaninchen und die anderen beiden Hunde und zog mit der Heerschar unterm Arm ins vermeidlich gelobte Land. In ein Haus mit Hof und einem riesigen Garten, den wir aber nicht nutzen konnten, weil der nicht eingezäunt war und der Mitbewohner ja das Problem mit dem Gehorchen hat.
Was bedeutet: "Ich solle gefälligst mal die Kirche im Dorf lassen?" Ich hab mit ihr doch gar nicht gespielt und weggetragen und wieso eigentlich Dorf? Was für ein Dorf?
Versteh einer die Mitbewohner!

Sonntag, 13. Mai 2012

Gefunden ( Teil II )

Sie werden es sicherlich längst bemerkt haben. Natürlich kannte der Mitbewohner von Beginn an den Namen, den ich nicht auszusprechen wage. Zugegeben, ich habe aus dramaturgischen Gründen etwas übertrieben. 
Der Mitbewohner verdreht seine Augen.  
Wie, was heißt hier etwas? Ja, etwas übertrieben, das baut nämlich die Spannung zwischen Leser und Autor auf.
Der Mitbewohner grummelt vor sich hin.

He, pass mal auf Mitbewohner, bevor wir uns jetzt in eine peinliche Diskussion verstricken und ... hüstel -die Klügere gibt sowieso nach -...  
sollten wir uns besser darauf einigen, dass wir uns auf Anhieb sympathisch fanden, oder?

Der Mitbewohner zeigt mit beiden Daumen nach oben und nickt ganz doll. 
Kurz und gut, wir fanden uns toll und fuhren zur Rudelheimstatt. Der Mitbewohner und sein Rudel wohnten in einer schönen großen hellen Wohnung. Das Rudel vom Mitbewohner hatte bereits einen kleinen Zoo. Sie hatten eine Katze, Meerschweinchen und Vögel - auch welche im Käfig -
Wuff ... was, was ist denn nun schon wieder und warum kichert der Mitbewohner nur so?

Donnerstag, 10. Mai 2012

Nobel geht die Welt zu Grunde

Und Sonntags und Feiertags fresse ich dann vom "guten" Geschirr
Ich bell's doch immer: Unser neues Leben ist einfach nur herrlich!!!!
Der Mitbewohner ist ganz meiner Ansicht. Er zeigt mit beiden Daumen nach oben und zwinkert mir zu.

Mittwoch, 9. Mai 2012

Master and Servant oder das Leben ist herrlich

Im neuen zu Hause haben mir der Oberrudelführer und der Mitbewohner  einen richtigen Unterschlupf gebaut. Der ist wirklich toll. Gleich daneben stehen meine Wasser- und Futternäpfe. An besonders faulen Tagen kann ich bequem im Liegen saufen und fressen. Und wenn die Näpfe leer sein sollten, ist für prompten Nachschub auch gesorgt. Ich brauche nämlich nur meine Pfote in den leeren Napf zu stecken und ihn über den Boden hin und her schieben ...
Und, möchte noch irgendwer behaupten, dass nur Katzen Personal haben???

Dienstag, 8. Mai 2012

Grenzwertig

Ich persönlich finde ja, dass die Mitbewohner eine recht seltsame und nicht weniger komplizierte Rasse sind. 

Der Mitbewohner guckt ziemlich überrascht.

Nu guck ich aber ziemlich überrascht. Da fragt der mich doch allen ernstes, warum ich das so sehe. 
Wuff ... ich gebe ja zu, dass das keine ganz so einfach zu beantwortende Frage ist, aber dass die Mitbewohner kompliziert sind fällt mir immer dann besonders auf, wenn man so komische Briefe lesen muss, wie der Mitbewohner sie von so 'ner höchst seltsamen Mitbewohnerin bekommt. Wenn er diese Briefe so vorliest dann denke ich mir immer nur, dass sämtliche Mitbewohner offensichtlich in dem Glauben sind, dass jeder Mitbewohner - nur für sich betrachtet - der alleinige und wahre Herrscher über das Ding ist, was sie im allgemeinen "Wahrheit" nennen. Was schlussendlich dazu führt, dass es so viele Wahrheiten gibt, wie es Mitbewohner gibt, was andererseits wiederum bedeuten würde, dass es ebenso viele Unwahrheiten wie Mitbewohner gibt, oder am Ende sagen ja alle Mitbewohner die Wahrheit während sie sich gleichzeitig ständig belügen.

Und das soll nicht kompliziert sein?

Ich bell's ja ... Mitbewohner ...

  

Samstag, 5. Mai 2012

Urlaubsfreuden

Der Mitbewohner hat mir heute erzählt, dass wir irgendwann mal im Sommer oder Herbst ein paar Tage an der See verbringen werden. Dann bin ich eine See-Hündin

Freitag, 4. Mai 2012

Alles Neue bringt der Mai

Seit einem Jahr sind der Mitbewohner und ich bekennende Neu-Single. Obwohl der Mitbewohner das eigentlich schon länger war, aber das ist eine ganz andere Geschichte. 
An unserem Jahrestag meinte der Mitbewohner, dass es eigentlich schade sei, dass er sich nicht schon vor Jahren vom Rudel getrennt hätte, dann wäre ihm nämlich Vieles erspart geblieben. 
Dann hat der Mitbewohner mir mit dem Zeigfinger auf die Nasenspitze gestupst und mich mit seinen treuen, braunen Dackelaugen angeguckt und gemeint: "dass alles hätte auch sein Gutes, denn dann hätte er mich nicht gefunden."
Kann ein Mitbewohner etwas Schöneres sagen?
Ich gehe jetzt mal kampfschmusen. 

Donnerstag, 3. Mai 2012

Der Tag der vor gestern war

Wuff ... bell ich nur. Der Mitbewohner ist ganz schön erschöpft. Das liegt weniger daran, dass er  in den Tag, der vor dem der gestern war, hineingefeiert hat, sondern vielmehr daran, dass er unser neues zu Hause richtig schön macht. Selbstredend habe ich geholfen. Ohne mich geht nämlich gar nichts ...
Wir haben den Balkon toll gemacht. Blümchen gepflanzt, die Solarleuchten geputzt und wieder eingepflanzt, die Lampions aufgehangen., die Sonnenschirmstöcke festgemacht und danach noch die Stühle und den Tisch hochgeschleppt. Hach ja, jetzt kann der Sommer endlich kommen! 

Dienstag, 1. Mai 2012